Ein Versprechen für die Welt

Park your truck ist 2030 klimaneutral!

Europa ist von monatelangen Dürren geplagt, in Nordamerika wüten gigantische Waldbrände und in Asien gibt es dramatische Überflutungen. Die katastrophalen Wetterereignisse im Sommer 2022 haben mit den vielen Schäden eindringlich bewiesen, wie sich die globale Klimaerwärmung mit aktuell +1,1 Grad auch in unseren Breiten auswirkt. Doch damit sind wir noch nicht am Ende. Eine Studie in der Fachzeitschrift Science zeigt, dass sich nicht nur das Wetter ändert, sondern das gesamte Erdsystem mit den zusammenhängenden physikalischen, chemischen, biologischen und sozialen Komponenten. Bereits die gegenwärtige Erwärmung kann ausreichend sein, um eine ganze Reihe von Prozessen innerhalb des Erdsystems auszulösen. Sind diese einmal in Gang gesetzt, beschleunigen sie sich selbst, können außer Kontrolle geraten und sind nicht mehr rückgängig zu machen. Das sind sogenannte Kipppunkte in der Klimaforschung. So gibt es Anzeichen dafür, dass der Grönländische Eisschild abtaut, was einen Anstieg der Meeresspiegel um bis zu 7,2 Meter zur Folge haben könnte. In der Westantarktis gibt es starke Signale, dass die Gletscher begonnen haben zu kollabieren. Im Atlantik gibt es Warnzeichen dafür, dass eine wichtige Meeresströmung zusammenzubrechen droht, die für Regenfälle und damit für erfolgreiche Ernten verantwortlich ist. Die Korallenriffe der Tropen sterben ab, die für die Ernährung von Hunderten Millionen von Menschen essenziell sind. Und auch gibt es immer mehr Anzeichen dafür, dass die Dauerpermafrostböden im Norden rapide tauen und damit Massen von Methan und CO2 freisetzen. All diese Kipppunkte könnten bereits jetzt erreicht sein, schreibt das Science-Team. 9 Kipppunkte sind in der Studie definiert, die globale Folgen haben und 6, die regional spürbar sind. Die Daten zeigen, dass bereits 5 dieser Kipppunkte in riskanter Nähe sind, 5 weitere bei 1,5 Grad Erwärmung eintreten. Die Erde hat möglicherweise ihren sicheren Klimazustand jenseits von 1 Grad globaler Erwärmung verlassen, schlussfolgert das Team. Bei einer noch höheren Erwärmung kommen weitere Kollapse hinzu, wie zum Beispiel der des Gletschers in der Ostantarktis.

Die Beschreibungen der Kipppunkte erlauben die Schlussfolgerung, dass die sich selbst verstärkenden Prozesse des Klimasystems außerhalb der menschlichen Kontrolle liegen.

Daher ist es unsere dringendste Aufgabe den CO2–Ausstoß und die damit beschleunigte Erderwärmung unbedingt zu verringern. Dabei zählt jedes Zehntelgrad.


(Nachzulesen in Die Zeit 
N 38 vom 15.9.22, Seite 36)

Wir von Park Your Truck sind über diese negativen Entwicklungen sehr besorgt und damit der Meinung,  dass Jeder durch sein Tun und Handeln einen Unterschied machen kann, wollen wir uns ganz besonders bemühen unsere Co2-Emissionen auf 0 zu senken. Aus diesem Grund haben wir uns dem Climate Pledge angeschlossen. Hier verpflichten sich aktuell über 375 Unternehmen aus der ganzen Welt die Klimaneutralität bereits 10 Jahre früher, also 2040 zu erreichen. Park Your Truck geht da noch einen Schritt weiter und traut sich zu, die Klimaneutralität bereits 2030 zu erreichen. Dieses Ziel ist ab heute unser oberstes Firmenziel, das wir in den kommenden Monaten und Jahren mit aller Kraft erreichen wollen, weil es eben doch auf jeden Einzelnen ankommt. Machen Sie doch auch mit und verfolgen Sie unser Handeln auf dieser Website! https://www.theclimatepledge.com/

The Climate Pledge ist eine Verpflichtung, bis 2040 klimaneutral zu werden und bildet eine branchenübergreifende Gemeinschaft von Unternehmen und Organisationen, die zusammenarbeiten, um die Klimakrise zu bewältigen und die Herausforderungen der Kohlenstoffreduzierung unserer Wirtschaft zu lösen. Das Klimaversprechen wurde 2019 von Amazon und Global Optimism mitbegründet.
Unternehmen und Organisationen, die den Climate Pledge unterzeichnen, verpflichten sich zu drei Aktionsbereichen:

  • Regelmäßige Messung und Berichterstattung der Treibhausgasemissionen
  • Umsetzung von Dekarbonisierungsstrategien im Einklang mit dem Pariser
    Abkommen durch konkrete geschäftliche Veränderungen und Innovationen,
    einschließlich Effizienzverbesserungen, erneuerbarer Energien, Materialeinsparungen und anderer Strategien zur Vermeidung von Kohlenstoffemissionen
  • Neutralisierung aller verbleibenden Emissionen durch zusätzliche, quantifizierbare, reale, dauerhafte und sozial nützliche Kompensationen, um bis zum Jahr 2040 klimaneutral zu werden
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